Wenn ich auf meine Erfahrungen mit Diskussionen in sozialen Medien und in traditionellen Medien zurückschaue, dann ist es häufig so, dass – auch wenn alle Argumente ausgetauscht sind – trotzdem noch nichts passiert. Verständnis passiert dann definitiv nicht und Heilung erst recht nicht. Weil diese Art, Politik zu machen, das Gegenteil von Love Politics ist, weil es hier ums Gewinnen geht. Ein Argument gewinnen. Eine Debatte gewinnen. Aber Politik kann man nicht gewinnen. Ebenso wenig wie Kriege: In einem Krieg sind wir alle Verlierer, und zwar manchmal noch über Generationen. […] Das Lieblingswort in der Politik – und ansonsten auch – ist „alternativlos“. Nichts auf der Welt ist alternativlos. Es kann schlechte Alternativen geben, aber nichts ist alternativlos. Und deshalb bin ich von der Wichtigkeit von Liebe im politischen Prozess überzeugt.
[…] Sogar ohne Politik ist Liebe ein revolutionärer Akt. Und warum ist Liebe ein revolutionärer Akt? Weil das Erste, was man Menschen beibringt, die man kolonialisieren oder unterdrücken oder diskriminieren möchte, ist, dass sie nicht zu den liebenswerten Subjekten gehören, dass sie nicht zu den Menschen gehören, die es wert sind, dass man Empathie für sie empfindet, dass sie diese Empathie nicht gesamtgesellschaftlich einklagen können. Nicht zufällig ist das eine Empfindung, die alle diskriminierten Gruppen und Individuen teilen: dass sie weniger wert sind als andere. Genauer gesagt: weniger Liebe wert. Weniger Aufmerksamkeit wert. Weniger Empathie wert. Deshalb ist auch sowas wie: „Jemanden wie mich kann man nicht lieben“ keine individuelle Aussage und verweist nicht auf ein individuelles Problem, sondern auf ein politisches. Sie kann zu einem individuellen Problem werden und das ist das Perfide daran.
Hier geht es erstmal um die politische Dimension: Denn die Angst, nicht geliebt zu werden oder unglaublich viel tun zu müssen, um Liebe zu erheischen, macht etwas mit uns. Und mit Liebe meine ich auch Aufmerksamkeit, Respekt, Empathie, Interesse. Übrigens ist das auch der Trick an Liebe, respektive Liebesentzug als politische Waffe: dass es nicht nur eine reale Bedrohung sein muss. Dass die Angst, Liebe zu verlieren oder nie zu bekommen oder weniger Liebe zu erhalten, bereits ausreicht, um Menschen psychisch und sogar physisch zu verkrüppeln. Am eindrücklichsten beschreibt das der Philosoph und Schriftsteller James Baldwin 1971 in seinem offenen Brief an die Philosophin und Bürgerrechtlerin Angela Davis, die damals wegen eines bewaffneten Überfalls, bei dem sie erwiesenermaßen nicht anwesend war, im Gefängnis saß: „Liebe Schwester, der amerikanische Triumph, der gleichzeitig die größte Tragödie Amerikas ist, besteht darin, dass es schwarze Menschen dazu gebracht hat, sich selbst zu hassen. In meiner Kindheit haben sich Schwarze jedes Wochenende auf der Lenox Street die Köpfe eingeschlagen, und niemand hat ihnen oder mir erklärt, dass es Absicht war, dass wir uns gegenseitig umbringen, dass wir zusammengepfercht sind wie Tiere, dass wir uns selbst als Tiere betrachten.“1
Ich kenne wirklich wenige Autoren oder Autorinnen, die diese Herausforderung und den Schmerz und die Schwierigkeit, sich unter diesen Voraussetzungen selbst zu lieben, besser in Worte gefasst haben. „Ich sah nicht sehr klar, das allerdings sah ich: dass mein Leben, mein Leben in Gefahr war, und zwar nicht durch etwas, das man mir antun könnte, sondern durch den Hass in meinem Herzen.“2
Ich liebe James Baldwin so sehr, weil James Baldwin so sehr liebt. Weil Baldwins Beziehung zur Welt – auch der Welt des Denkens – über Liebe, über Nähe, über ein In-Verhältnis-Treten, in ein Verhältnis, das nicht hierarchisch ist, funktioniert. Und weil er diese Verbindung niemals aufgibt, so sehr die Welt ihn auch dazu bringen will. Er hat 1962 einen hochbeachteten Essay im New Yorker geschrieben, Letter from a Region in My Mind. Darin hatte er ausgeführt, dass Hass selbstzerstörerisch ist und dass wir Liebe brauchen, um uns und die Gesellschaft zu transformieren. Und er schreibt darin: „Die einigermaßen bewussten Weißen und die einigermaßen bewussten Schwarzen müssen wie Liebende das Bewusstsein des anderen einfordern oder wecken [...]“.3 Was er damit meint: Wir müssen nicht miteinander kuscheln und alles toll finden, was wir tun, wir müssen nicht einmal in jedem Moment ein tiefes Gefühl von Liebe empfinden, aber wir müssen unsere Beziehung auf die Basis von Liebe stellen: also auch unsere politischen Aushandlungsprozesse auf die Basis von Liebe stellen. Wir müssen uns verhalten wie Liebende. Act like lovers. Daraufhin schrieb ihm die Philosophin Hannah Arendt: „Ihr Artikel im New Yorker ist meines Erachtens ein politisches Ereignis sehr hohen Ranges; auf jeden Fall ist es ein Ereignis, was mein Verständnis der Situation der Schwarzen verändert hat.“4
Das ist in der Tat beeindruckend, weil Rassismus der – höflich ausgedrückt – blinde Fleck in Arendts Werk war und sie sich erst drei Jahre vorher in einem Artikel gegen die Aufhebung der Rassentrennung an Schulen ausgesprochen hatte. Nur an einem Punkt ließ sie sich nicht von Baldwin umstimmen: „Der Politik ist die Liebe fremd, und wenn sie sich darin einmischt, wird nichts erreicht als Heuchelei.”5 Das basiert auf Arendts Überzeugung, Liebe könne nicht politisch sein, weil sie Pluralität negiert. Pluralität ist ein zentrales Wort in Hannah Arendts Werk. Für James Baldwin ist Pluralität überhaupt erst einmal die Voraussetzung für Liebe. Allerdings Liebe nicht als sentimentaler Eskapismus, sondern Liebe als Konfrontation mit der Welt: „Sentimentalität, die demonstrative Zurschaustellung überbordender aufgesetzter Gefühle, ist das Merkmal der Unaufrichtigkeit, der Unfähigkeit zu fühlen. Die feuchten Augen der Sentimentalen verraten ihre Abneigung gegen Erfahrung, ihre Angst vorm Leben, ihr ausgedörrtes Herz; Sentimentalität ist daher immer ein Signal verborgener, gewalttätiger Unmenschlichkeit, eine Maske der Grausamkeit.“6
Dies passt auf so vieles. […] Andere als anders wahrnehmen zu können und sie immer noch lieben zu können. Es nicht zu brauchen, sie uns gleich machen zu müssen. Das „Du“ ist immer größer als meine Vorstellung davon. Unsere geteilte Menschlichkeit basiert darauf, dass wir eben nicht in der Lage sind, eine andere Person erfolgreich in eine Schublade zu stecken, ein Label darauf zu machen. Und übrigens auch nicht uns selbst. Wir sind alle viele, wir sind widersprüchlich und das macht uns aus und zu Menschen.
Der Soziologe George Yancey sagt dazu: „Ich möchte, dass ihr mit Liebe zuhört.“7 In der Philosophie ist der Begriff dafür Principle of Charity – das Prinzip der wohlwollenden Interpretation. Sich zuzuhören und zu gucken, was die andere Person im besten Fall gemeint haben könnte und nicht direkt auf Zuschreibungen zu springen, weil sie Menschen in ihrer Komplexität auf eine Identität reduziert. Das ist die Art, wie wir gerade als Gesellschaft miteinander reden. Ich finde das beängstigend. Love Politics bedeutet auch, uns selbst mit Liebe zuzuhören, auf uns selbst mit diesem liebevollen Blick zu schauen. Der Schriftsteller und Anarchist Gustav Landauer hat einmal gesagt: „Staat ist ein Verhältnis, ist eine Beziehung zwischen den Menschen, ist eine Art, wie die Menschen sich zueinander verhalten; und man zerstört ihn, indem man andere Beziehungen eingeht, in dem man sich anders zueinander verhält.“8 Deshalb ist Liebe einer der effektivsten Wege, um Communities aufzubauen und zusammenzuhalten. James Baldwin spricht von Liebe als Überlebenstechnik und als Mittel des Widerstands. Denn autoritäre Systeme wissen, sie müssen Liebe usurpieren und ihre Subjekte davon abhalten, sich selbst und einander zu lieben, sondern ihre Liebe auf eine abstrakte Liebe wie die Liebe für den König oder einen Führer oder ein Vaterland umlenken.
Menschen, die sich wirklich lieben, leben bereits eine utopische Gesellschaft, in der sie ihr Gegenüber als gleichwertig ansehen. Und das ist das Zentrum von Love Politics: die Menschlichkeit in meinem Gegenüber zu erkennen und den Anderen als gleich wahrzunehmen, und zwar als gleich liebenswert. Die Sorge um das Wohlergehen eines anderen Menschen auf dieselbe Stufe zu stellen wie die Sorge um das eigene Wohlergehen. Nicht höher. Nicht niedriger. Auf dieselbe Stufe. […] Mein großes Vorbild ist die Philosophin bell hooks. Sie definiert Liebe als das Bedürfnis, uns gegenseitig bei unserem – physischen, psychischen und spirituellen – Wachstum zu unterstützen, und beschreibt den Prozess der Liebe als Praxis der Freiheit.9 . Nebenbei, wenn ich über politische Liebe spreche, hört sich das schnell so an, als würde ich fordern, dass wir alle bessere Menschen werden, dass wir unser individuelles Herz größer machen sollten. Das können wir auch gern machen. Aber ich spreche hier über Strukturen. Ich möchte Strukturen, die es uns ermöglichen, miteinander in lebensbejahender Form zu interagieren.
Um Love Politics zu ermöglichen, brauchen wir eine gesellschaftliche Wertschätzung der Liebe. Wir leben im Spätkapitalismus, das heißt, die einzigen sozialen Werte sind messbare Werte, also ökonomische Werte oder Status-Werte. Das sind aber natürlich nicht die einzigen Werte, wie wir alle wissen. Aber wir können die anderen Werte nicht ermessen. Deshalb brauchen wir ein Maß, ein Verständnis für diese anderen Werte. Wir brauchen eine faire Liebesökonomie, wo nicht einzelne die Liebesarbeit anderer ausbeuten, weil sie das ja freiwillig – sozusagen aus Liebe – machen. Und wir brauchen Bildung über Liebe und soziale Liebesstrategien, wie Deeskalation, Kommunikationsstrategien, Empathie, Radical Happiness, gewaltfreie Kommunikation, Konsensbildung etcetera. Was wir aber auch brauchen, ist eine Community of Memory. Wenn Pluralität in unserer Gesellschaft heute selbstverständlich sein soll, dann muss es auch einen pluralen Blick auf die Vergangenheit geben, hat die Publizistin Kübra Gümüşay gesagt.10 Das bedeutet, dass alle Teile einer Gesellschaft Teil der Erinnerungskultur sein müssen, und nicht – wie zurzeit – nur ganz bestimmte Menschen. Deshalb gibt es gerade diese ganzen Debatten um Statuen, Gedenktage, Straßennamen. Wir sollten diese Debatten nicht gegeneinander machen, sondern miteinander. Wessen wollen wir gedenken? Wer ist wir? Ein weiterer ganz wichtiger Punkt ist Civic Trust. Wir mögen zwar keine Politics of Love haben, aber wir leben in einer Culture of Hate, wenn ich mir die Nachrichten anschaue.
[…] Wieviel innovativer wären stattdessen Debatten, Talkshows, öffentliche Gespräche, in denen die Teilnehmenden versuchen, einander zu verstehen und voneinander zu lernen. Damit wir als Gesellschaft diese kommunikativen Skills lernen. Ein anderer Punkt, den wir auch brauchen: Civic Grace – das bedeutet die Bereitschaft, politische Ressentiments loszulassen, um zusammen an gemeinsamen Zielen arbeiten zu können – versus politisches Ressentiment, das eine Bedrohung der Demokratie darstellt. Kübra Gümüşay hat das so wunderbar ausgedrückt: „Es fehlt uns an einer Fehlerkultur.“11 Wir stellen Menschen zu schnell an einen Identifikationspranger. Natürlich können und müssen wir einzelne Aussagen diskutieren oder auch kritisieren. Aber wir haben keine Kultur, aus unseren Fehlern zu lernen. Oder einfach nur mal nicht einer Meinung zu sein. In diesem Sinne haben wir zwar Debatten, aber keine Debattenkultur. Und eigentlich müssten wir total stolz darauf sein. Der Soziologe Armin Nassehi sagt, das ist das Merkmal von Demokratien, dass es Unbehagen gibt, weil man Nein sagen kann.12 In einer Diktatur kann man nicht Nein sagen, in einer Demokratie kann man das und wir sollten uns darüber freuen, dass wir nicht einer Meinung sind. Wir leben in einer Kultur, in der Bestrafen wichtiger ist als Veränderung. Die Forschung zeigt, dass die Dynamiken, die zu Empörung führen wie Skandalisieren, Calling Out, nicht die gleichen sind, die Veränderung auslösen. Skandalisieren ist sehr hilfreich, um Aufmerksamkeit zu erzeugen, aber für Veränderung brauchen wir die ganzen Zwischentöne und das Verhandeln miteinander und auch das Verständnis, warum jemand das anders gemacht hat.
[…] Ursprünglich dachte ich, dass der vierte Grundpfeiler meiner Liebespolitik Empathie wäre. Doch ich habe in letzter Zeit viel über den Unterschied zwischen Empathie und Mitgefühl nachgedacht. Wir verwenden Mitgefühl so ungern, weil sich das so christlich Anhört, aber das meine ich damit nicht. Empathie bedeutet, dass wir Empathie mit Menschen haben, die wir als ähnlich ansehen, und je ähnlicher, desto mehr Empathie, aber auch: je fremder, desto weniger Empathie. Zurzeit haben wir gerade sehr viel Empathie mit den Menschen, die aus der Ukraine fliehen müssen. Hervorragend, weiter so! Erschreckend wenig Empathie mit Menschen, die aus anderen Ländern zu uns fliehen müssen. Mitgefühl dagegen ist nicht auf die Mitglieder unserer eigenen Gruppe limitiert. Ja, für Mitgefühl muss ich noch nicht einmal mit den Mitgliedern dieser Gruppe übereinstimmen. Mitgefühl ist bedingungslos. Und auch darüber müssen wir reden: dass Mitgefühl Teil unserer Menschenwürde ist.
In den 1960er Jahren galt Liebe als der Weg zur Revolution – „Make love, not war“ –, inzwischen gilt Liebe als das Gegenteil davon, als Kapitalismus par excellence, als Warenförmigkeit von Begehren, und deswegen sind die Linke oder die Kulturschaffenden sehr vorsichtig in Bezug auf Liebe, auch in Bezug auf das Wort Liebe. Man kann beinahe von Berührungsängsten sprechen. Daraus resultiert ein fehlendes Konzept von Selbstliebe und Self-Care, das nicht sofort wieder in Konsumismus umschlägt. Aber vor allem folgt daraus die Unmöglichkeit, utopisch zu denken. Denn für Utopien brauchen wir Liebe! […] Ich glaube wirklich zutiefst daran: Um Utopien denken zu können, brauchen wir Liebe. Denn ich glaube zutiefst daran, dass Liebe der Akt ist, die Welt um uns herum – und in den Fällen, über die ich eben gesprochen habe, die Menschen um uns herum – als beseelt wahrzunehmen. Dass Liebe der Akt ist, in ein verändertes Verhältnis mit der Welt einzutreten und die Welt zu verwandeln.
Dr. Mithu Sanyal lebt als Kulturwissenschaftlerin, Autorin, Journalistin und Kritikerin in Düsseldorf. 2009 erschien ihr Sachbuch Vulva. Das unsichtbare Geschlecht, 2016 Vergewaltigung. Aspekte eines Verbrechens. Mit Identitti legte sie 2021 ihr Romandebüt vor, gefolgt 2024 von Antichristie.
Der Text basiert auf Auszügen aus Mithu Sanyals Vortrag: Politics of Love – Wie politisch ist Liebe?, Dresdner Reden 2022, 13. März 2022.
- 1 Vgl. James Baldwin, An Open Letter to My Sister, Miss Angela Davis, The New York Review, Ausg. vom 7. Jan. 1971: https://www.nybooks.com/articles/1971/01/07/an-open-letter-to-my-sister-miss-angela-davis/
- 2 Vgl. James Baldwin, Notes of a Native Son, Boston: Beacon Press, 1990. S. 98
- 3 Vgl. James Baldwin, Letter from a Region in My Mind, zuerst in The New Yorker, Printausg., 17. Nov. 1962, veröffentlicht: newyorker.com/magazine/1962/11/17/letter-from-a-region-in-my-mind
- 4 Vgl. Hannah Arendt, The Meaning of Love in Politics. A Letter by Hannah Arendt to James Baldwin, November 21, 1962, In: HannahArendt.net. Zeitschrift für politisches Denken / Journal for Political Thinking: hannaharendt.net/index.php/han/article/view/95/156
- 5 Vgl. Hannah Arendt, The Meaning of Love in Politics. A Letter by Hannah Arendt to James Baldwin, November 21, 1962, In: HannahArendt.net. Zeitschrift für politisches Denken / Journal for Political Thinking: https://www.hannaharendt.net/index.php/han/article/view/95/156
- 6 Vgl. James Baldwin, Everybodyʼs Protest Novel, in: ders., Notes of a Native Son, Boston: Beacon Press, 1955, S. 14
- 7 Vgl. George Yancey, Dear White America, in: The New York Times/The Stone, 24. Dez. 2015: cathedralofhope.org/wp-content/uploads/2021/11/Dear-White-America_The-New-York-Times.pdf
- 8 Vgl. Gustav Landauer, Schwache Staatsmänner, schwächeres Volk! (1910), aus: Der Sozialist, 15.06.1910: panarchy.org/landauer/staat.html
- 9 Vgl. bell hooks, Love as the Practice of Freedom (1994), in: Outlaw Culture: Resisting Representations, New York/London: Routledge, 2006, S. 243-250: collectiveliberation.org/wp-content/uploads/2013/01/hooks_Love_As_The_Practice_Of_Freedom.pdf
- 10 Vgl. Kübra Gümüsay, Vom Ihr zum Wir – Zugehörigkeit statt Ausgrenzung, Vortrag (Auszüge), 17. Berliner Symposium zur Verantwortungsteilung im Flüchtlingsschutz, Evangelische Akademie zu Berlin, 19.–20. Juni 2017: eaberlin.de/aktuelles/2017/vortrag-guemuesay-symposium/vortrag-guemuesay-symposium.pdf
- 11 Vgl. Kübra Gümüşay im Gespräch: „Jedes Wort hat Wirkung“, Deutschlandfunk Kultur, Moderation: Susanne Führer, 26.06.2020: deutschlandfunkkultur.de/autorin-kuebra-guemuesay-jedes-wort-hat-wirkung-100.html
- 12 Vgl. Armin Nassehi: Unbehagen. Theorie der überforderten Gesellschaft. München: C. H. Beck, 2021: fes.de/akademie-fuer-soziale-demokratie/buch-essenz/armin-nassehi-2021-unbehagen-theorie-der-ueberforderten-gesellschaft